Funktioniert die Welt auch ohne Geld? Ist Bio tatsächlich besser? Wo kann Müll eingespart werden? Welche Ernährung unterstützt die Gesundheit? Solche Fragen stellten sich mehr als 6500 bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Rahmen des Programms „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“.

Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern der Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz sowie für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) – hat die besten Beiträge ausgewählt. „Besonders habe ich mich über die hohe Qualität der Beiträge gefreut. Ein großes Lob an alle Teilnehmer“, sagte VSB-Vorstand Eva Fuchs.

Darunter wurden zum Ende des Schuljahres auch zwei Projekte des Schyren-Gymnasiums gewürdigt - beide entstanden unter Anleitung der Religionslehrerin Annette Wörmann: Eines entstand im katholischen Religionsunterricht zum Thema „Tierethik“, das andere wurde vom Begabtenkreis zum Thema „Welt ohne Geld“ durchgeführt. Die Pfaffenhofener Gymnasiasten wurden auf Schloss Nymphenburg durch Ulrike Scharf, Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, ausgezeichnet. Das Schyren-Gymnasium erhielt eine Urkunde und eine Plakette und firmiert für ein Jahr als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“.

Mit dem Programm wollen Verbraucher- und Kultusministerium Schulen unterstützen, die den Themen „Konsum“, „Medien“, „Umwelt“ und „Ernährung“ besondere Aufmerksamkeit widmen.