Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen
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Geographie am Schyren-Gymnasium

Viel mehr als Stadt – Land –Fluss
oder
Was mach ich nur, wenn mein Navi kaputt ist?

Im Fach Geographie beschäftigen sich die Schüler mit räumlichen Strukturen und Prozessen auf der Erde. Ziel ist es, die Erde als Lebensgrundlage des Menschen in ihrer Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit zu begreifen und verantwortungsbewusst mit ihr umzugehen.
An unterschiedlichen Raumbeispielen lernen die Schüler sowohl die gestaltende Wirkung der Naturkräfte kennen, als auch den raumprägenden Einfluss des Menschen. Ausgehend von Bayern und Deutschland (5. Klasse) geht der Blick hierbei nach und nach immer weiter in die Ferne. Nach Europa (7. Klasse) wird der thematische Fokus schließlich auf andere Kontinente ausgeweitet (8./10. Klasse) und letztlich vertieft (11./12. Klasse).
Natürlich steht neben der reinen geographischen Theorie auch die Praxis mit dem Erlernen verschiedener Arbeitstechniken im Vordergrund:
Der Atlas stellt hierbei das wichtigste Werkzeug dar. Vom einfachen Kartenlesen oder Koordinatensuchen in der Unterstufe werden die Schüler bis hin zum Interpretieren vielschichtiger thematischer Karten geleitet. Klimadiagramme werden nicht nur gezeichnet, sondern auch ausgewertet. Graphiken, Sachtexte, Diagramme, Schaubilder und Karikaturen werden analysiert und kritisch hinterfragt.

Die Fachschaft Geographie versucht mit Projekten und Exkursionen den Unterricht interessant und abwechslungsreich zu gestalten:

5. Klasse -> Exkursion (coming soon)
7. Klasse -> Länderpräsentationen Europa
8. Klasse -> Projekt „Mexiko-Stadt
Klassenübergreifend-> Klimawoche

Länderpräsentationen der 7. Klasse
Im Laufe der 7. Jahrgangsstufe ist eine Gruppenpräsentation über ein Portrait eines europäischen Landes obligatorisch. Die Schüler untersuchen anhand von Leitfragen ein Land und stellen ihre Ergebnisse dem Rest der Klasse vor. Hierbei wird wiederum nicht nur das geographische Wissen unter Beweis gestellt, sondern auch Teamwork und Präsentationsfertigkeiten.

Schweiz


Portugal


Finnland


Spanien

 

8. Klasse: Projekt „Mexiko-Stadt“

„Mexiko-Stadt befindet sich im Dilemma eines sinkenden Schiffs. Wenn man es nicht repariert, ist seine Zukunft sehr unsicher, und wenn man es repariert, steigen noch mehr Leute zu und es sinkt noch schneller…“ (Guillermo Tovar, Stadtchronist von Mexiko-Stadt)

Angeregt durch das Zitat beschäftigte sich die Klasse 8e in verschiedenen Kleingruppen mit der Entwicklung Mexiko-Stadts und präsentierten anschließend ihre Ergebnisse.

Klimawoche vom 13.07. – 17.07.09

Klimawandel, Treibhauseffekt, Klimakatastrophe, Klimaschutz – es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht diesen oder ähnlichen Begriffen begegnen. Hitzewellen, Starkregen du Überschwemmungen – extreme Wetterlagen treten immer häufiger auf.
Die bayerische Klima-Allianz, der die Staatsregierung, große Umweltverbände und die beiden christlichen Kirchen angehören, veranstaltete die Klimawoche. Vorrangiges Ziel ist es, den Klimaschutz weiter in das Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Aus Anlass der Klimawoche hat das Bayerische Kultusministerium für Unterricht und Kultus die Schulen aufgerufen, sich zu engagieren und einen aktiven Beitrag zu leisten.
Grundlagen des Klimas, Zusammenwirken von Naturfaktoren, Folgen menschlichen Einwirkens auf natürliche Ökosysteme, Maßnahmen und Bedeutung des Natur- und Umweltschutzes gehören zum Grundwissen und sind wichtige Lernziele des Geographieunterrichts. So lag es nahe, dass die Fachschaft Geographie die Anregung des Ministeriums aufnahm und mit den Schülern eine „Klimawoche“ gestaltete.
Ein Team aus Lehrern der Fachschaft der Geographie entwarf ein Programm, das mit interessierten und engagierten Schülern der 5. bis 11. Jahrgangsstufe durchgeführt wurde.
Den Kern bildete eine ansprechende Ausstellung inder Aula der Schule mit den Schwerpunktthemen Klima, Naturkatastrophen und Klima- und Umweltschutz, die die Schüler der 8. bis 11. Klassen im Unterricht, vor allem aber auch in ihrer Freizeit erarbeiteten.

Im Rahmen einer Klimarallye erkundeten die Schüler der 5. und 6. Klassen die Ausstellung. Von ihnen war ein vorbereiteter Fragebogen zu beantworten. Die besten drei von den über 300 Teilnehmern wurden während der Vollversammlung mit einem kleinen, geographischen Preis geehrt:

1. Platz 5. Klasse: Rene Denner 5b (22 von 24 Punkten)
1. Platz 6. Klasse: Hannes Portune 6g (20 von 24 Punkten)
Zweitbeste Schulleistung: Isabelle Schulz 5f (21 von 24 Punkten)


Außerdem besuchten die 9., 10. Und 11. Klassen den Film „Eine unbequeme Wahrheit“, der vom ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten Al Gore, heute Berater des US-Präsidenten Barack Obama, gedreht wurde. Dieser Film, der weltweit Aufsehen erregt hat, wurde anschließend in den Klassen nachgearbeitet und lieferte den motivierten Klassen die Grundlage für eine angeregte Diskussion.


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