Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe beschäftigten sich im Rahmen des Katholischen Religionsunterrichts mit den beiden biblischen Schöpfungserzählungen, die sich am Anfang des Alten Testaments befinden.

Dabei rückte in ihr Bewusstsein, wie kostbar Gottes Schöpfung ist. Diesen Gedanken setzten die Schüler in einer Ausstellung um: Zum einen malten sie in verschiedenen Techniken unterschiedlich große Bilder, die einen klaren Bezug zur biblischen Grundlage aufweisen, zum anderen flickten sie löchriges Laub mit allerlei Utensil, beispielsweise mit Golddraht, Glanzpapier, Pflaster, ja sogar mit einem Spickzettel, um auf die Vulnerabilität der Schöpfung hinzuweisen, aber auch darauf, dass manche Schäden durch stets behutsames, durchaus mühevolles, bisweilen langwieriges menschliches Zutun behoben werden können.

Als Ausstellungsort wurde das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen gewählt. Bei der Eröffnung stellten Schüler des Gymnasiums den Studierenden der dortigen Dr. Eisenmann-Landwirtschaftsschule ihre Arbeit und ihr damit verbundenes Anliegen, nämlich die Schöpfung zu bewahren, vor.

Die Ausstellung wurde von Annette Wörmann vom Gymnasium sowie von Gisela Hammerschmid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten koordiniert. Sie ist bis Weihnachten zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Amtes zu besichtigen.