Schyren-Debatte 2017

Die Besten im Debattieren

"Brauchen wir eine Klarnamenpflicht im Internet?" – "Ja, denn Anonymität spielt Verbrechern in die Hände." – "Soll auf allen Schularten eine handwerkliche Ausbildung angeboten werden?" – "Ja, denn gerade Gymnasiasten müssten sich mehr für Lehrberufe interessieren."

Um diese Themen drehte sich heuer das Finale des Debatten-Finales am Schyren-Gymnasium, die Wilma Firschke (14) aus der neunten und Lukas Weißenberger (17) aus der zwölften Jahrgangsstufe für sich entschieden. Nicht nur Sachkenntnis und die besseren Argumente sind gefragt, wenn Jury und Publikum überzeugt werden sollen, sondern auch sprachliche Gewandtheit, sicheres Auftreten und Fairness im Gespräch.

Sicheres Auftreten, eine klare Sprache – und die besseren Argumente: Wilma Firschke (14) und Lukas Weißenberger (17) sind Schulsieger im Debattieren am Schyren-Gymnasium. Sie vertreten Pfaffenhofen beim Regionalentscheid des Bundeswettbewerbs "Jugend debattiert". Foto: Roland Scheerer

Gemeinsam mit den Zweitplatzierten Mona-Anouk Kirmair (15) und Manuela Kastner (17) haben sich die beiden für den Regionalentscheid des Bundeswettbewerbs "Jugend debattiert" qualifiziert, der in zwei Altersgruppen ausgetragen wird und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht. "Wir sind stolz darauf, am Schyren-Gymnasium seit langem die Tradition des Debattierens zu pflegen", sagt JD-Schulkoordinatorin Grit Holzmüller, "denn öffentlich auftreten und überzeugen zu können gehört zum Besten, was wir unseren Schülern mit auf den Weg geben können - nicht nur den künftigen Politikern und Juristen."

© Roland Scheerer, Pfaffenhofen 2017