Schülerinnen und Schüler des Schyren-Gymnasiums tauschten unlängst Waren wie vor Urzeiten.

Der Tauschhandel geht weit in die Geschichte der Menschheit zurück. Bis zur Erfindung des Gelds wurden Waren als Zahlungsmittel verwendet. Dieses Konzept wurde als Experiment durchgeführt: Getauscht wurden Gegenstände, die Schüler und Lehrer von zuhause mitgebracht hatten. Bücher, Brett- und Kartenspiele, Stifte, Süßigkeiten und vieles mehr wechselten nach einem Verhandlungsgespräch die Besitzer.

Stellt euch vor, es gäbe kein Geld: Im Rahmen eines Projekts kehrten Schülerinnen und Schüler des Schyren-Gymnasiums für einen Tag zum Tauschhandel zurück. Foto: Annette Wörmann.

Über die Geschichte und die Funktionalität des Tauschhandels sowie über das heutige Geldwesen informierten zudem die Jugendlichen der Mittel- und Oberstufe anhand von selbst entworfenen Plakaten, die über den Aktionstag hinaus in der Schule ausgestellt sind.

Der Tauschhandel wurde vom Begabtenkreis des Gymnasiums vorbereitet und durchgeführt. Der Kreis steht besonders leistungsfähigen und vielseitig interessierten Schülern der 9. bis 12. Jahrgangsstufe offen.

Annette Wörmann