Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 H sammelten am Schyren-Gymnasium mit Unterstützung der Lehrerinnen Anja Eppelein und Yvonne Pröschel, der Klassenleiterin, in kurzer Zeit 3200 Euro für die Erdbebenopfer in Haiti. Johannes Schranz ließen die Bilder aus dem Fernsehen nicht mehr los. Er wollte etwas tun! Sein Schulfreund Christoph Grochowina war derselben Meinung: Da muss man helfen. In Absprache mit dem Stadtpfarrer Frank Faulhaber starteten die beiden ihr Projekt. Zuerst wurden die Mitschüler der Klasse 5 H gewonnen, dann musste von den beiden Jungen die Schulleitung des Gymnasiums um Erlaubnis gebeten werden, schließlich heuerten sie noch zwei Lehrkräfte zur Unterstützung an und nun ging es los.

Die Schüler gingen von Klasse zu Klasse und sammelten Geld in durchsichtigen Plastiksäcken, denn die Sammlungsergebnisse sollten transparent sein. In den meisten Klassen klappte das auch ganz gut, aber auch vereinzelte negative Reaktionen von Mitschülern gehörten zu den Erfahrungen, die diese hoch engagierte Klasse machte. Bedenkt man, dass wirklich einiges zu organisieren war, ist das Sammlungsergebnis in dieser kurzen Zeit ein echter Erfolg für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 H – Das H bedeutet wohl „h-ervorragendes soziales Engagement“ oder vielleicht „Hilfe für Haiti“.

Foto und Text: Hans-Georg Haehnel